Hintergründe & Infos zum Zielgebiet
Zunächst erst einmal Ayubowan! Dies ist die Begrüßung in Sri Lanka, die man ganztägig verwenden kann. Es bedeutet so viel wie „ich wünsche ein langes, gesundes Leben“. Dabei faltet man seine Hände vor der Brust und verbeugt sich leicht.
Die Anreise nach Sri Lanka erfolgt über den Flughafen Colombo. Da der Direktflug von Frankfurt leider eingestellt wurde, gibt es jetzt nur noch Umsteigeverbindungen. Je nach Airline via Doha, Abu Dhabi, Dubai, ….
Je nach Ort kann die Transferzeit ab Colombo schon sehr lang sein (teilweise bis zuu 4Stunden!). Hierauf sollte man also bei der Wahl des Hotels auch achten.
Von einem Mietwagen ist generell abzuraten. Es herrscht Linksverkehr und oft werden aus den 2 offiziellen Fahrspuren 3, oder 4 pro Richtung!!!
Nach Colombo führt eine Autobahn (Mautpflichtig), diese ist gut ausgebaut. Überland sind die Straßen jedoch teilweise in einem schlechten Zustand.
Fortbewegungsmittel Nr. 1 in Sri Lanka ist das Tuk Tuk. Davon gibt es ca. 1,6 Millionen!
Colombo an sich kann man gesehen haben, es ist aber kein Muss. Der Verkehr dort ist ziemlich chaotisch und man ist froh, wenn man heil von A nach B kommt.
Zur Einreise benötigt man als deutscher Staatsbürger ein Visum (Electronic Travel Authorization). Dieses ist kostenlos und kann vorher bequem online beantragt werden. Man kann das Visum auch Bei Einreise am Flughafen beantragen. Dabei kann es aber vor allem in der Hauptsaison (Oktober-Mai) zu langen Wartezeiten kommen. Beachten sollte man unbedingt, dass alle Angaben korrekt sind. Die sri-lankischen Behörden bestehen auch bei kleinen Fehlern (z. B. Zahlendreher oder versehentliche Eintragung des Buchstaben „O“ anstatt der Zahl „0“ in der Passnummer) auf der Ausstellung eines neuen Visums am Flughafen.
Die Einheimischen waren extrem freundlich. Alle Altersgruppen strahlten und winkten regelmäßig in unseren Bus. Das hat mich schon erstaunt, weil Sri Lanka eigentlich kein neues Reiseziel ist und der Tourismus dort auch schon eine Weile Einkehr gehalten hat.
Die Bevölkerung besteht zu 70% aus Buddhisten, 17% Hindus und der Rest sind Moslems und Christen. Alle friedlich miteinander. Besonderheit an Vollmondtagen wird oftmals kein Alkohol ausgeschenkt.
Beste Reisezeit
Süd-/Westküste: November – April (auch beste Zeit für Walbeobachtungen), während der Regenzeit im Mai – Oktober regnet es überwiegend in der Nacht, oder mal am Nachmittag für 1 Stunde, höhere Luftfeuchtigkeit
Ostküste: Mai – Oktober, dort zum Schnorcheln Pitchen Island gut geeignet (allerdings bei Weitem nicht so spektakulär wie die Schnorchelmöglichkeiten der Malediven)
Ausflugsmöglichkeiten
Minneriya National Park:
bekannt für seine große Elefantenpopulation mit Herden von bis zu 100 frei lebenden Tieren
Man wird mit offenen Jeeps durch den Park gefahren, die Pisten sind überwiegend aus rötlichem Sand, so dass man nach dem Ausflug leicht „paniert“ ist
Sigiriya/Löwenfels mit Monolith:
Wir haben den Fels mit unserer Gruppe gleich zur Öffnungszeit 7 Uhr erklommen. Dies hat den Vorteil, dass man sich nicht mit weiteren Hunderten drängeln muss. Der Aufstieg ist anspruchsvoll. Zu Beginn Steinstufen (unterschiedlich hoch und abgewetzt), später Stahlleitern und teilweise sehr eng. Nix für Leute mit Höhenangst.
Kandy
gilt als kulturelle und geistige Hauptstadt/buddhistisches Zentrum, da hier die religiöseste Stätte des Landes steht: der Tempel des „Heiligen Zahns Buddhas“
Besuchte Hotels
Colombo
Cinnamon Lakeside ★★★★★
Ramada Colombo ★★★★
Landesinnere
Heritance Kandalama ★★★★+
Sigiriya Village ★★★+
Westküste
Goldi Sands ★★★+
Negombo Heritance ★★★★★
Ranweli Holiday Village ★★★
Siddhalepa Ayurveda Health Resort ★★★+
The Blue Water ★★★★+
Turyaa Kalutara ★★★★
Südküste
Bentota Beach by Cinnamon ★★★+
Cinnamon Bey ★★★★
Pandanus Beach Resort & Spa ★★★★
The Fortress Resort & Spa ★★★★+
The Eden Resort & Spa ★★★★
The Long Beach Resort ★★★+
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